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   OVG Sachsen, 13.07.2005 - NC 2 E 86/05   

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https://dejure.org/2005,2876
OVG Sachsen, 13.07.2005 - NC 2 E 86/05 (https://dejure.org/2005,2876)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 13.07.2005 - NC 2 E 86/05 (https://dejure.org/2005,2876)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 13. Juli 2005 - NC 2 E 86/05 (https://dejure.org/2005,2876)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2006, 219
 
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Wird zitiert von ... (106)Neu Zitiert selbst (3)

  • OVG Sachsen, 16.12.2003 - NC 2 E 246/03

    Hochschulzulassungsrecht, Streitwert

    Auszug aus OVG Sachsen, 13.07.2005 - NC 2 E 86/05
    Sowohl in hochschulzulassungsrechtlichen Verfahren nach § 123 Abs. 1 VwGO als auch in hochschulzulassungsrechtlichen Klageverfahren ist der Streitwert unabhängig davon, ob der Antrag auf die Teilnahme an einem vom Verwaltungsgericht anzuordnenden Auswahlverfahren beschränkt ist, gemäß § 52 Abs. 2 i.V.m. Abs. 1 GKG auf 2.500,-- EUR festzusetzen (Änderung der Senatsrechtsprechung, vgl. Beschl. v. 16.12.2003 - NC 2 E 246/03 -, SächsVBl. 2004, 160).

    In Abänderung der bisherigen Rechtsprechung des Senats (vgl. etwa Beschl. v. 16.12.2003 - NC 2 E 246/03 -, SächsVBl. 2004, 160) ist der Streitwert in hochschulzulassungsrechtlichen Verfahren nach § 123 Abs. 1 VwGO gemäß § 53 Abs. 3 Nr. 1, § 52 Abs. 2 i.V.m. Abs. 1 GKG auf 2.500,-- EUR festzusetzen.

    Insoweit hält der Senat an seiner bisherigen Rechtsprechung (Beschl. v. 16.12.2003, aaO) fest.

  • BVerwG, 22.03.1995 - 11 A 1.95

    Mitwirkungsrecht der anerkannten Naturschutzverbände - Planfeststellung -

    Auszug aus OVG Sachsen, 13.07.2005 - NC 2 E 86/05
    Der Umstand, dass sich das mit dem Antrag verfolgte Ziel einer konkreten wirtschaftlichen Bewertung entzieht, schließt aber nicht aus, dass die Auswirkungen der begehrten Entscheidung auf die Interessen des Antragstellers es rechtfertigen, einen vom Auffangstreitwert des § 52 Abs. 2 GKG n.F. abweichenden Streitwert festzusetzen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.3.1995 - 11 A 1.95 -, NVwZ-RR 1996, 237 und Beschl. des Senats v. 21.9.2004 - 2 E 109/04).
  • BVerfG, 22.10.1991 - 1 BvR 393/85

    Zulassung zum Studium

    Auszug aus OVG Sachsen, 13.07.2005 - NC 2 E 86/05
    Typischerweise bedarf es zu einer effektiven Durchsetzung des jedem Bürger durch Art. 12 Abs. 1 GG in Verbindung mit Art. 3 Abs. 1 GG und dem Sozialstaatsprinzip verfassungsrechtlich gewährleisteten Rechts auf Zulassung zum Hochschulstudium seiner Wahl (vgl. BVerfG, etwa Beschl. v. 22.10.1991 - 1 BvR 393, 610/85 -, BVerfGE 85, 36 [53 f.]) im Hinblick auf die Konkurrenzsituation der Studienbewerber je eines Antrags nach § 123 Abs. 1 VwGO und ggf. einer Klage gegen eine Mehr- oder gar Vielzahl von Hochschulen bzw. - wie im Freistaat Sachen - von Ländern, wobei auch bei der zweiten Fallgruppe je Hochschule ein gesonderter Antrag zu stellen bzw. eine gesonderte Klage zu erheben ist.
  • OVG Sachsen, 28.01.2015 - NC 2 E 106/13

    Hochschulzulassung, Klageverfahren, Streitwert, Anfangswert

    GKG auf 5.000,00 EUR festzusetzen (Änderung der Senatsrechtssprechung, vgl. Beschluss vom 13. Juli 2005 -NC 2 E 86/05-,.

    NVwZ-RR 2006, 219).

    Hiergegen wendet sich die Klägerin mit dem Vorbringen, nach der bisherigen Rechtsprechung des Senates (vgl. Senatsbeschl. v. 13. Juli 2005 - NC 2 E 86/05 -, NVwZ-RR 2006, 219; Senatsbeschl. v. 18. Mai 2010 - NC 2 E 53/10 -, juris) sei in hochschulzulassungsrechtlichen Verfahren nach § 123 Abs. 1 VwGO wie in hochschulzulassungsrechtlichen Klageverfahren der Streitwert einheitlich auf 2.500,- EUR festzusetzen.

    4 Der Senat schließt sich dieser Empfehlung im Hinblick auf das hochschulzulassungsrechtliche Klageverfahren ausdrücklich an und hält an seiner hiervon abweichenden bisherigen Rechtsprechung (vgl. Senatsbeschl. v. 13. Juli 2005 - NC 2 E 86/05 -, NVwZ-RR 2006, 219) nicht mehr fest.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.03.2009 - 13 C 264/08
    Ebenso VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 24. September 2008 - NC 9 S 2079/08 -, juris; OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 19. März 2008 - 5 NC 125.07 -, juris; OVG Bremen, Beschluss vom 6. März 2008 - 1 B 41/08 -, juris; Hess. VGH, Beschluss vom 13. Juli 2007 - 8 MM 3140/06.W6 -, juris; OVG M.-V., Beschluss vom 18. Juni 2008 - 1 N 1/07 -, juris; Nds. OVG, Beschluss vom 21. April 2006 - 2 NB 348/05 -, juris; OVG S.-A., Beschluss vom 29. Mai 2008 - 3 N 145/09 -, juris; Schl.-H. VG, Beschluss vom 27. November 2006 - 9 C 71/06 -, juris; anders Bay. VGH, Beschluss vom 17. Oktober 2008 - 7 CE 08.10627 u.a. -, juris (2.500,- EUR) ; Hamb. OVG, Beschluss vom 11. August 2005 - 3 So 76/05 -, NVwZ-RR 2006, 655 (3.750,- EUR); OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 6. April 2006 - 6 D 10151/06 -, juris (2.500,- EUR); OVG Saarl., Beschluss vom 2. August 2005 - 3 Y 12/05 -, juris (differenzierend 1.000,- EUR oder 5.000,- EUR); Sächs. OVG, Beschluss vom 13. Juli 2005 - 2 E 86/05.NC -, NVwZ-RR 2006, 219 (2.500,- EUR).
  • OVG Sachsen, 28.01.2015 - NC 2 E 116/14

    Hochschulzulassung, Klageverfahren, Streitwert, Auffangwert

    Im hochschulzulassungsrechtlichen Klageverfahren ist der Streitwert entsprechend der Empfehlung in Ziffer 18.1 des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit gemäß § 52 Abs. 2 i. V. m. Abs. 1 GKG auf 5.000,00 EUR festzusetzen (Änderung der Senatsrechtsprechung, vgl. Beschluss vom 13. Juli 2005 - NC 2 E 86/05 -, NVwZ-RR 2006, 219).

    Die Entscheidung des Senats vom 13. Juli 2005 - NC 2 E 86/05 - sei in Bezug auf eine im einstweiligen Rechtsschutz begehrte Zulassung zum Studium ergangen und erwähne die Halbierung des Auffangwerts auch für das Hauptsacheverfahren lediglich als "obiter dictum".

    5 Der Senat schließt sich dieser Empfehlung im Hinblick auf das hochschulzulassungsrechtliche Klageverfahren ausdrücklich an und hält an seiner hiervon abweichenden bisherigen Rechtsprechung (vgl. Senatsbeschl. v. 13. Juli 2005 - NC 2 E 86/05 -, NVwZ-RR 2006, 219) nicht mehr fest.

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